Bauleistungsversicherung - sichert den Bauherren beim Hausbau ab

Die Hausplanung und der Hausbau können sehr zeitaufwendig und stressig sein. Dennoch sollten vor Baubeginn wichtige Versicherungen abgeschlossen werden, um unvorhergesehenen Ereignissen vorzubeugen. Diese können durch Diebstahl, Vandalismus, höhere Gewalt und Elementareinflüssen entstehen. Hier kann es zu größeren Schäden kommen, die den finanziellen Spielraum, empfindlich einengen. Um dem vorzubeugen, wird

Last updated on Jan. 8, 2022

Veröffentlicht am Juli 27, 2020

Die Hausplanung und der Hausbau können sehr zeitaufwendig und stressig sein. Dennoch sollten vor Baubeginn wichtige Versicherungen abgeschlossen werden, um unvorhergesehenen Ereignissen vorzubeugen. Diese können durch Diebstahl, Vandalismus, höhere Gewalt und Elementareinflüssen entstehen. Hier kann es zu größeren Schäden kommen, die den finanziellen Spielraum, empfindlich einengen. Um dem vorzubeugen, wird angehenden Bauherren eine Bauleistungsversicherung (früher Bauwesenversicherung) empfohlen. Sie gehört zu den technischen Versicherungen und wird von jeder Bekannten Versicherung angeboten. Die Bauleistungsversicherung ist während der Bauphase eine der wichtigsten Versicherungen, die den Bauherren und seinen Neubau vor Schäden schützen. Sie wird vor dem Baubeginn abgeschlossen und endet in der Regel nach 1-2 Jahren. Bis dahin, sollte das Eigenheim fertiggestellt sein.

Welche Schäden werden durch die Bauleistungsversicherung abgedeckt?

Diebstahl: Während der Bauphase sind Neubauten oft schlecht geschützt. Das kommt unter anderem dadurch, dass die Fenster oder Türen noch nicht vollständig installiert sind. Zudem muss der Neubau ständig, wegen der Feuchtigkeit, belüftet werden. Kein Bauherr kann 24 Stunden Vorort sein, um seine Baustelle vor Langfingern zu schützen. Hinweis: Gegen Diebstahl sind nur Gegenstände versichert, die mit dem Haus fest verbunden sind. Z. B. Fenster, Türen und Heizungsanlage.

Elementarschäden: Die Versicherungen leisten im Schadensfall, für die Jahreszeit unnormalen Natureinwirkungen , wie z. B. Überflutungen, Sturm, Hagel und Starkregen. Hier gilt es im Vorfeld mit der Versicherung genau zu klären, wann ein Schadensfall eintritt.

Konstruktions- u. Materialfehler: Auch für falsche statische Berechnungen, mangelnder Bauleitung und Materialfehlern an Bauteilen oder Baustoffen kommt eine Bauleistungsversicherung auf.

Beschädigungen und Zerstörungen: Hier liegt in der Regel ein Schadensfall vor, wenn das Gebäude durch Brand, Explosion, Blitzschlag oder Vandalismus beschädigt wird. Hierzu zählen auch die Löscharbeiten und das Niederreißen von Gebäudeteilen durch die Hilfskräfte (Feuerwehr).

Hinweis: Die Versicherer decken teilweise unterschiedliche Schadensfälle ab. Hier gilt es die einzelnen Bauleistungsversicherungen miteinander zu vergleichen oder von einem Fachmann beraten zu lassen.

Was ist bei einem Schadensfall versichert?

Mit einer Bauleistungsversicherung sind Baustoffe, Bauteile für den Rohbau, Ausbau oder Umbau des versicherten Gebäudes. Gegenstände wie Fenster, Türen und die Heizanlage werden bei Diebstahl oder Zerstörung ersetzt. Ebenfalls mitversichert sind die Außenanlagen, dazu zählen aber nicht die Gartenanlagen oder Bepflanzungen.

Ein Versicherungsvergleich lohnt sich!

Die Versicherer können unterschiedliche Bedingungen für die Bauleistungsversicherung anbieten. Der Bauherr sollte genau prüfen, welche Leistungen im Schadensfall abgesichert sind und welche nicht. Viele Versicherer richten sich nach den „Allgemeinen Bedingungen für die Bauwesenversicherung von Gebäudeneubauten durch Auftraggeber“ (ABN). Bauleistungsversicherungsverträge unterscheiden sich des Öfteren. Deshalb macht es Sinn, die Versicherungsbedingungen und Prämien genau zu überprüfen, um eine ausreichende und günstige Bauleistungsversicherung abzuschließen.

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